Noa Szőllős
Noa Szőllős | ||||||||||
Nation | Israel | |||||||||
Geburtstag | 3. Februar 2003 | |||||||||
Geburtsort | Budapest, Ungarn | |||||||||
Größe | 165 cm | |||||||||
Gewicht | 62 kg | |||||||||
Karriere | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Slalom, Riesenslalom, Abfahrt, Super-G, Kombination | |||||||||
Verein | Nivelco Racing Team | |||||||||
Status | aktiv | |||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||
| ||||||||||
| ||||||||||
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | ||||||||||
| ||||||||||
letzte Änderung: 19. Februar 2023 |
Noa Szőllős (hebräisch נועה סזלס; * 3. Februar 2003 in Budapest, Ungarn) ist eine israelische Skirennläuferin ungarischer Abstammung. Sie ist spezialisiert auf die technischen Disziplinen, startet jedoch gelegentlich auch in den Speed-Disziplinen.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr internationales Debüt gab Noa Szőllős am 1. Dezember 2019 bei den FIS-Rennen in Gröden. Erste internationale Erfolge feierte sie bei den Olympischen Jugend-Winterspielen 2020 in Lausanne. Sie gewann die Silbermedaille in der Alpinen Kombination und die Bronzemedaille im Super-G Es handelte sich gleichzeitig um die ersten Medaillen eines israelischen Sportlers bei einem olympischen Winter-Wettbewerb.[1] 2021 nahm sie erstmals an Weltmeisterschaften teil. Ihre einzige Platzierung hierbei war Rang 32 im Riesentorlauf. Ihr Weltcupdebüt feierte sie am 8. Januar 2022 beim Riesentorlauf von Kranjska Gora, wobei sie die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasste.
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ihr Vater Peter vertrat als alpiner Skirennläufer Israel während den 90er Jahren. Seine größten Erfolge waren der 18. Platz bei einem FIS-Rennen (Slalom, St. Moritz, 1995) und die Teilnahme an den alpinen Skiweltmeisterschaften von 1993. Ihre zwei Brüder treten ebenfalls als Sportler für Israel an:[1] Barnabás im Alpin- und Freestyle-Ski, und Benjamin im alpinen Skisport.
Sie wohnt in Ungarn und spricht Ungarisch, Deutsch und Englisch.[2]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Olympische Winterspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peking 2022: 34. Super-G, 41. Slalom, DNF Riesenslalom
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cortina 2021: 32. Riesenslalom, DNF Slalom, DNF Kombination, DNQ Parallelrennen
- Méribel 2023: 17. Alpine Kombination, 29. Super-G, 37. Slalom, DNF Riesenslalom
Europacup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eine Platzierung unter den besten 10
Juniorenweltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Panorama 2022: 7. Riesenslalom, 9. Kombination, 17. Super-G, 20. Slalom
- St. Anton 2023: 25. Riesenslalom, DNF Super-G, DNF Slalom
- Haute-Savoie 2024: 32. Super-G, DNF Riesenslalom, DNF Slalom
Olympische Jugendspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lausanne 2020: 2. Kombination, 3. Super-G, DNF Slalom, DNF Riesenslalom
Sonstige
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 8 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Noa Szőllős in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Noa Szőllős in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil beim Nivelco Racing Team (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Brian Pinelli: Putting Israel on the Winter Sports Map. In: Around the Rings. 14. Januar 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 18. Januar 2020; abgerufen am 24. März 2021. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Noa SZOLLOS. In: FIS - Athlete Information. Abgerufen am 24. März 2021 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Szőllős, Noa |
KURZBESCHREIBUNG | ungarisch-israelische Skirennläuferin |
GEBURTSDATUM | 3. Februar 2003 |
GEBURTSORT | Budapest, Ungarn |